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2025-09-04 05:42 Krypto / Business

SEC & CFTC ebnen Weg: Spot-Krypto-Handel für US-Finanzinstitute freigegeben

Ein entscheidender Moment für die Märkte digitaler Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten ist gekommen: Bundesaufsichtsbehörden ebnen den Weg für eine breitere Beteiligung am Spot-Handel mit Kryptowährungen. Die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) haben gemeinsam bestätigt, dass bestehende Gesetzgebung regulierte Börsen nicht daran hindert, Spot-Kryptoprodukte zu listen, was einen kooperativen Ansatz zur Integration dieser Vermögenswerte in etablierte Finanzrahmen signalisiert.

  • Die US-Regulierungsbehörden SEC und CFTC haben Klarheit für den Spot-Handel mit Kryptowährungen geschaffen.
  • Bestehende Gesetze verbieten regulierten Börsen, einschließlich nationaler Wertpapierbörsen (NSEs), die Listung von Spot-Kryptoprodukten nicht.
  • Diese Maßnahme antwortet direkt auf Empfehlungen der Präsidentiellen Arbeitsgruppe für digitale Vermögensmärkte.
  • Sowohl die SEC als auch die CFTC sind bereit, Anträge zu prüfen und Standards für Transparenz und Anlegerschutz zu gewährleisten.
  • Traditionelle Finanzinstitutionen wie Nasdaq und NYSE könnten nun in den Spot-Kryptohandel einsteigen.
  • Die Entwicklung spiegelt eine umfassendere Verschiebung in der US-Politik für digitale Vermögenswerte wider.

Regulatorische Klarheit für den Spot-Kryptohandel

Diese Klarstellung beider Behörden unterstreicht, dass bestehende Vorschriften nationale Wertpapierbörsen (NSEs), designierte Vertragsmärkte (DCMs) oder ausländische Handelsplattformen (FBOTs) nicht daran hindern, den Handel mit bestimmten Spot-Kryptowährungsprodukten, einschließlich solcher mit Hebel- und Margenfunktionen, zu erleichtern. Dieser Schritt könnte den Kreis der Institutionen, die sich mit digitalen Vermögenswerten befassen können, erheblich erweitern.

Direkte Reaktion auf politische Empfehlungen

Dieser regulatorische Schritt geht direkt auf Empfehlungen der Präsidentiellen Arbeitsgruppe für digitale Vermögensmärkte ein, die sich stets für regulatorische Klarheit zur Förderung von Blockchain-Innovationen in den Vereinigten Staaten eingesetzt hat. Die Arbeitsgruppe betonte insbesondere die Notwendigkeit einer verstärkten Koordination zwischen SEC und CFTC hinsichtlich des Spot-Handels mit Kryptowährungen.

Engagement und Standards der Aufsichtsbehörden

In ihrer Erklärung stellten die Abteilungen explizit fest, dass regulierte Entitäten wie DCMs, FBOTs und NSEs nicht vom Spot-Kryptohandel ausgeschlossen sind. Sowohl die SEC als auch die CFTC haben ihre Bereitschaft signalisiert, Anträge von Börsen zu prüfen, Anfragen bezüglich Verwahrung und Clearing zu beantworten und sicherzustellen, dass neue Spot-Märkte strenge Standards für Transparenz, Aufsicht und Anlegerschutz einhalten. Marktteilnehmer werden aktiv ermutigt, sich mit Mitarbeitern der SEC oder CFTC in Verbindung zu setzen und direkt Vorschläge einzureichen.

Implikationen für traditionelle Finanzmärkte

Während etablierte Kryptowährungsbörsen wie Coinbase und Kraken bereits Spot-Handel anbieten, ist die regulatorische Leitlinie besonders bedeutsam für traditionelle Finanzinstitutionen. Sie stellt klar, dass große regulierte Börsen, darunter Nasdaq, die New York Stock Exchange, die CME Group und Cboe Global Markets, zusammen mit bestimmten von der CFTC anerkannten ausländischen Handelsplattformen, nun berechtigt sein könnten, Spot-Kryptowährungsprodukte zu listen, was eine potenzielle Erweiterung der Marktreichweite bedeutet.

Umfassende Verschiebung der US-Politik für digitale Vermögenswerte

Diese Entwicklung signalisiert eine umfassendere Verschiebung in der US-Politik für digitale Vermögenswerte unter der Regierung von Präsident Donald Trump. Seit Januar haben sowohl die legislative als auch die exekutive Gewalt aktiv klarere Vorschriften für Kryptowährungsmärkte angestrebt. Die Bemühungen reichen von der Aufsicht über Stablecoins, wie sie der Genius Act vorsieht, bis zur Definition der Zuständigkeitsbereiche zwischen SEC und CFTC. Diesen Trend weiter verstärkend, verabschiedete das Repräsentantenhaus am 17. Juli den CLARITY Act, ein wegweisendes Gesetz zur Marktstruktur für Kryptowährungen, das nun auf die Prüfung durch den Senat wartet.

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